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Urlaub mit dem Hund

Damit der Urlaub mit Ihrem Hund für alle ein tolles und erholsames Erlebnis wird, braucht es vorher einige wichtige Überlegungen. Die erste: Wohin soll es gehen? Unserer Erfahrung nach ist ein reiner Badeurlaub nichts für Ihren Vierbeiner. Der braucht immer Schatten, es ist meist trotzdem viel zu heiß und nicht jeder Hund geht (gern) ins Wasser. Vergessen Sie auch nicht: Vor allem in südlichen Gefilden kann sich Ihr Vierbeiner mit gefährlichen Krankheiten infizieren. Wir halten Mittel- und Nordeuropa für die bessere Wahl. Erkundigen Sie sich mindestens drei Monate vor Reisebeginn, welche Einreisebestimmungen für Ihr gewünschtes Reiseland gelten. In dieser Zeit lassen sich notwendige Impfungen ohne Zeitdruck durchführen.

Stichwort Tierarzt: Besprechen Sie vor Reiseantritt mit Ihrem Tierarzt die geeignete Zeckenprophylaxe, lassen Sie sich ein Mittel gegen Reisekrankheit und Durchfall geben.

Im Internet finden Sie viele Tipps zu Urlaubsregionen und Hundestränden bis hin zu Reiseveranstaltern, die ausschließlich auf Reisen mit Hund spezialisiert sind und entsprechende Ferienwohnungen und Hotels im Angebot haben. Auch wenn man dort die Reise nicht buchen möchte, bekommt man jede Menge Anregungen.
Eine solche Seite ist etwa www.hundewandertouren.de oder www.boomer-reisen.com

Wir haben Ihnen hier eine kleine Checkliste zusammengestellt, woran Sie vor der Reise, auf der Fahrt und am Urlaubsort denken sollten:

Das gehört ins Reisegepäck:

  • Internationaler Impfpass, der alle notwendigen Nachweise über Impfungen und sonstige Bescheinigungen enthält, die für Ihr Urlaubsland gelten

  • Kopie Ihrer Haftpflicht-Versicherungspolice, damit Sie im Fall der Fälle die Versicherungsnummer sofort zur Hand haben

  • Frisches Wasser (Kanister oder Thermoskanne)

  • Futter in ausreichender Menge (denken Sie bei Nassfutter an einen Dosenöffner!)

  • der gewohnte Fress- und Trinknapf, evtl. ein spezieller Reisetrinknapf für unterwegs (bei Wanderungen etwa)

  • Halsband und Leine

  • manche Länder schreiben das Mitführen oder Tragen eines Maulkorbs vor (etwa Italien, Österreich)

  • Halsbandanhänger mit Ihrer Handynummer (die Festnetznummer nützt Ihnen im Urlaub nichts, wenn Ihr Vierbeiner wegläuft)

  • ausreichend Plastiktüten zur Entsorgung der Hinterlassenschaft

  • die gewohnte Hundedecke, das gewohnte Körbchen

  • Handtücher

  • Kamm und Bürste

  • Spielzeug

  • Wird die Hündin in der Urlaubszeit läufig?

Das gehört in die Reiseapotheke:

  • Evtl. ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (Reisekrankheit) fragen Sie Ihren Tierarzt danach!

  • Augentropfen (Berberil oder WALA-Augentrost) gegen leichte Entzündungen (Blütenstaub, Sand, Zugluft etc.)

  • Mittel gegen Durchfall auch hier Fragen Sie Ihren Tierarzt

  • Mittel zur Wundbehandlung (Desinfektionsspray oder Jodsalbe o.ä.)

  • Pinzette (z.B. zum Entfernen von Dornen)

  • Zeckenzange

  • Medikamente, die Ihr Hund regelmäßig braucht

Es geht los:

Wir geben unseren Norwiches am Tag der Reise nichts zu fressen und machen etwa alle drei Stunden eine Rast. Fahren Sie dafür von der Autobahn ab. Schon wenige Meter weiter finden sich tolle Feldwege; Ihr Hund freut sich über einen kurzen Spaziergang. Die Rastplätze an den Autobahnen sind dafür völlig ungeeignet. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund immer genügend Wasser zum Trinken hat.

Im Auto sollten Sie außerdem folgende Gegenstände immer griffbereit haben:

  • Leine und Halsband

  • Hundetüten für die Hinterlassenschaft

  • evtl. Maulkorb

  • Einreiseunterlagen (Impfpass, Gesundheitszeugnis etc.)

  • Kopie Ihrer Hunde-Haftpflichtversicherung

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